Ein toller Abend beim MGV Winnen

MGV und Heartchor können neue Freunde (Ge-)Winnen!

MGV Staudt 2016Über 1.100 Jahre ist sie alt, die Stiftskirche in Gemünden. Und so lange brauchte es, bis der MGV Staudt und der Heartchor dort auftreten durfte. Doch das lange Warten hat sich gelohnt. Es sollte ein toller Auftritt und ein schöner Abend danach werden.

Die sehr gute Akustik in der Kirche und das hervorragende und leidenschaftliche Dirigat von Herman Kuch sorgten dafür, dass sich die Sänger vom FROHSINN von ihrer besten Seite zeigen konnten. Die Klassiker „Im Dorf da geht die Glockeschon“, „Rheinisches Fuhrmannslied“  und „Wohlan ihr Freunde“ waren ebenso gelungen, wie die Premiere von „Whisper, Whisper!“ und „Ave Maria“.

Heartchor 2016
Der Heartchor lebt! Von links: Paul, Mario, Dirk, Holger, Walter, Volker und Hermann

Für das i-Tüpfelchen sorgte der Heartchor, der mit nur sieben Sänger in der 3-1-1-1-Formation (3 erste Tenöre, der Rest je einen pro Stimme plus Dirigent) seine Evergreens „Die Rose“ und „Climbing Up“ zu Gehör brachte. Allen Staudter Sänger wurde besonders kräftiger Applaus zu teil. Gerade die langsamen und stimmungsvollen Stücke, wurden regelrecht zelebriert.

Der tolle Abend fand seinen Ausklang im „Winnener Kuckuck“. Der MGV Winnen hat gezeigt, was echte Gastfreundschaft ist und uns Sängern vom MGV Staudt einen super Erlebnis verschafft. Vielen Dank!

Die Presse berichtet auch:

Winner Sänger und Gäste begrüßen Frühling

Konzert Gesangskunst kam beim Publikum sehr gut an

Gemünden. Der Männergesangverein (MGV) Konkordia Winnen ist musikalisch in den Frühling gestartet. Ein breites musikalisches Spektrum von Klassik bis Pop wurde bei dem Frühlingskonzert in der voll besetzten Stiftskirche Gemünden geboten.

Als Gastchöre waren die Mixed Allegro Singers und Happy Voices aus Müschenbach eingeladen, dazu das Männerchorprojekt der Sängergruppe Nord des CV WW, der MGV Frohsinn Staudt und sein Kleiner Chor, der Heartchor Staudt.

Winnen startete mit dem kraftvoll vorgetragenen Stück „Der Herr ist mein Hirte“ in einem Satz von Hans Weiss. Etwas lebhafter ging es dann schon zu mit dem Kleinen Chor Winnen und „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens.

Die Mixed Allegro Singers fanden mit ihren Werken viel Anklang beim Publikum. Besonders „Jerusalem“ mit seinen Soloeinlagen begeisterte das Publikum. Der MGV Staudt überzeugte mit seinem ausgewogenen Chorklang und sehr sauber vorgetragenen Stücken. Gleiches galt auch für den Heartchor, insbesondere für den Beitrag von „Die Rose“.

Die ebenfalls von Lieselene Schlaug-Pfeiffer geleiteten Happy Voices sind ein kleiner Kammerchor, bestehend aus vier Sängerinnen und vier Sängern. Sie trugen ihre Werke mit hohem Können und einem sehr schönen Chorklang vor. Im Juni 2015 hatte Schlaug-Pfeiffer in der Sängergruppe Nord des CV Westerwald ein Männerchorprojekt ins Leben gerufen. Dabei sind 16 sangesfreudige Männer zusammengekommen, die einen hervorragenden Klangkörper bilden. Vor allem „The Lion Sleeps Tonight“ begeisterte das Publikum.

Der MGV Staudt überzeugte in seinem zweiten Auftritt das Publikum mit dem sehr gefühlvoll vorgetragenen Stück „Im Dorf, da geht die Glocke schon“ und dem alten Klassiker „Rheinisches Fuhrmannslied“. Der Kleine Chor des MGV Winnen begeisterte noch einmal mit „Yellow Submarine“ von John Lennon und Paul McCartney und mit dem Lied „Der Speisezettel“. Den Abschluss des Konzertprogramms bildete dann der Männergesangverein Winnen mit dem vielsagenden Stück „Es wollt ein Mann zum Weine gehen“.

Moderator Gerd Schmidt betonte noch einmal, dass die freiwilligen Spenden für das Diakonische Werk im Westerwaldkreis – speziell die Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen in Westerburg – vorgesehen sind. Es wird dort verwendet zur Förderung des Chorprojekts Klangseelen. Mit dem Konzertausklang war der Abend noch nicht beendet. In dem voll besetzten Saal der Gaststätte Winner Kuckuck wurde anschließend noch heftig gefeiert. Besonders der MGV Staudt konnte aus seinem großen Repertoire an Trinkliedern noch einige Stücke zum Besten geben.

Quelle: WZ vom 26.04.2016, Seite 16